Gassi-geh-Tips



2. Gassi geh-Tip
Rundgang zur Leisenberger Kirchruine

Man muss nicht immer weit fahren um an schöne und interessante Orte zu kommen.
Man kann sich auch mal vor der eigenen Haustür auf den Weg machen. 
Auch unserer Gegend in Südniedersachsen bietet die ein oder andere kleine Sehenswürdigkeit.

Den Anfang macht die für uns wirklich sehr nah gelegene Ruine der Leisenberger Kirche.

Man findet die alten Steine im Katlenburger Staatsforst, zwischen den Ortschaften Sudershausen und Gillersheim.















Der Start kann individuell gestaltet werden.... wir sind in den Kirchweg eingebogen und hatten erstmal eine schöne Tour durch den sonnendurchfluteten Wald.


Der Kirchweg ist auch ein Teil des Solling-Harz-Querwegs (ein 62km langer, ausgeschildeter und markierter Wanderweg im Landkreis Göttingen, Northeim und Osterode am Harz in Niedersachsen).

Vor Ort kann man noch einen Dorfbrunnen und die Grundmauern sowie niedrige Mauerreste der Wüstung sehen.

 











Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Leisenberg lässt sich für das Jahr 1281 datieren. Die letzte Erwähnung Leisenbergs fand 1449 statt.







Anfang 1980 wurde die Ruine, die im Laufe der Jahre langsam verfallen ist, restauriert. Somit kann man die Kirche an manchen Tagen noch in seiner ursprünglichen Funktion nutzen. Dort finden nämlich noch Hochzeiten und zu Pfingstmontag ein Gottesdienst statt.























Vielleicht verschlägt es den ein oder anderen ja auch mal in diese schöne ruhige Gegend!






 1. Gassi-geh-Tip

 Ausflug zum Hardenberg


Heute mussten wir das extrem schöne Frühlingswetter nutzen und mal wieder eine neue Gassi-Strecke testen.
Es hat uns in nahe gelegene Nörten-Hardenberg verschlagen. Dort findet man bei dem Gräflichen Landsitz eine schöne alte Burgruine und einen traumhaft schönen Landschaftspark.
Dadurch dass diese Örtlichkeit ein beliebtes Ausflugsziel ist, stehen praktischerweise jede Menge Parkplätze zur Verfügung. 

Start des Rundgangs ist die Keilerskulptur im Innenhof. 


Der Keiler ist übrigens das Markenzeichen des gräflichen Familie Hardenberg.
Es beruht wohl auf einer Sage dass der Keilerkopf im Wappen der Hardenbergs vorkommt. Bei einem nächtlichen Überfall durch die benachbarten Ritter der Burg Plesse warnte ein erschrockener Eber die schlafenden Burgbewohner durch lautes Grunzen, so dass diese die Angreifer in die Flucht schlagen konnten. Aber das nur mal so am Rande.

Weiter geht es mit der Tour :)
Hinter der Skulptur führt ein Weg hoch zur Burgruine. Ein wenig steil geht es bergauf aber der Blick auf die Ruine belohnt die Mühe.



Der Anstieg ist nicht ohne aber der Wald ist herrlich. Nach kurzer Strecke erreicht man dann die Ruine, in der sich auch das Standesamt befindet. Von dort starten dann auch die eigentlichen Rundwege. 3 zur Auswahl. Wir haben uns für den Mittelgroßen entschieden.


Der Rundweg "Jüdischer Friedhof". Dauer ca 1,5 Stunden bei seeeeeeehr gemütlichem Gehen :)

Auf dem höchsten Punkt des Berges erreicht man den Warteturm, der 1842 erbaut wurde. Leider ist er seit einigen Jahren nicht mehr zugänglich. Man kann aber auf einem Bänkchen dirket daneben schön verweilen und den Blick über die Landschaft genießen. Ren und Stimpy hatten aber irgendwie nur den Blick für die Nörtener Mäuse ;) 


 






Weiter geht es auf dem herrlichen Weg, nun aber bergab. Puh, ich war auch echt ziemlich kaputt da ich durch meine Erkältung ein wenig an Kondition eingebüßt habe :(  Wir haben alle die Ruhe und die Sonne mehr als genossen. 
Nach kurzer Zeit erreicht man dann auch den ehemaligen jüdischen Friedhof der Gemeinde Nörten-Hardenberg. 





Unterwegs findet man auch noch den ein oder anderen Bau. Ob das nun ein Fuchs- oder Dachsbau ist weiß ich nicht genau. Aber allem Anschein nach ist er auch noch bewohnt da die ganze Erde drum herum platt getreten ist.
 



Wenn man dann aus dem Wald heraustritt hat man einen herrlichen Blick über das Leinetal und Nörten-Hardenberg.




Am schön gestalteten und sehr gut gepflegtem Landschaftspark des Guts entlang führt ein Weg, der einen dann direkt zur Gaststätte "Keilerschänke" führt, wo man nach diesem herrlichen Spaziergang direkt einkehren kann :)























Viel Spaß beim Nachlaufen und Natur genießen :) 

Berichtet doch mal ob ihr die Tips gut und hilfreich und nachlaufbar findet. Das würde mich sehr interessieren!

2 Kommentare:

  1. Das sieht wirklich toll aus.
    Wenn wir mal in der Gegend sind, ist dieser Weg bestimmt dabei.

    Wuff, Deco + Pippa

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  2. dank Dir :)
    Bin mal gespannt was wir noch so alles vor der Haustür entdecken...

    Lieben Gruß
    Steffi mit Ren & Stimpy

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